

Künstliche Intelligenz verändert grundlegend, wie wir online suchen – und vor allem auch gefunden werden: Statt klassischer Google-Suchanfragen nutzen immer mehr Menschen Tools wie ChatGPT oder die neuen Google AI Overviews. Damit verschiebt sich der Fokus weg vom einfachen Keyword-Match, hin zu kontextbasierten, KI-generierten Antworten.
Mit dieser rasanten Entwicklung stellt sich nun die zentrale Frage: Wie funktioniert KI-SEO in dieser neuen Welt? Und: Wie gelingt es, dass eigene (Website-) Inhalte von KI-Systemen wie Google AI zitiert werden?
Wir geben Antworten und konkrete Tipps, wie man Inhalte zukunftssicher, KI-tauglich und GEO-ready macht.
Was bedeutet Generative Engine Optimization?
Generative Engine Optimization (GEO) ist die Weiterentwicklung der klassischen Suchmaschinenoptimierung (SEO). Ziel ist es, Inhalte so zu optimieren, dass sie in KI-generierten Suchergebnissen (z.B. ChatGPT, Perplexity, AI Overviews von Google) sichtbar werden.
GEO vs. SEO – der Unterschied?
Die traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) konzentriert sich u.a. auf Keywords, Content mit Mehrwert und Backlinks. GEO ist SEO für KI und erweitert klassische Optimierungsstrategien um einen stärkeren Fokus auf:
– Semantische Relevanz: thematisch präziser, kontextuell passender Content
– Strukturierte Daten: die Verwendung von schema.org-Markups – z.B. für FAQs
– Qualität & Autorität: verlässliche, vertrauenswürdige und hochwertige Inhalte
Wichtig: GEO ersetzt SEO nicht – es baut darauf auf. Ohne stabile SEO-Grundlagen, wie schnelle Ladezeiten, strukturierte Inhalte, interne Verlinkung und Mobiloptimierung kann selbst die beste KI die Inhalte nicht sinnvoll verarbeiten – bzw. überhaupt finden. GEO beginnt dort, wo SEO bereits solide vorhanden ist.
Ist GEO nur ein Trend oder die Zukunft?
Die Online-Suche verändert sich rapide. Laut einer Studie von Gartner wird erwartet, dass bis 2026 etwa 25 Prozent der traditionellen Suchanfragen durch KI-gesteuerte Systeme ersetzt werden. Hier die Gartner-Studie lesen. Auch Apple berichtet von einem Rückgang klassischer Suchanfragen in Safari, da Nutzer:innen verstärkt auf KI-gestützte Suchlösungen setzen. Lies hier mehr über Apples Rückgang klassischer Suchanfragen.
Diese Entwicklungen zeigen, dass GEO kein vorübergehender Trend ist, sondern eine strategische Antwort auf verändertes Suchverhalten. Wer weiterhin sichtbar bleiben will, muss umdenken – und mit KI arbeiten, nicht gegen sie.
7 Tipps, um in den AI Overviews von Google zu erscheinen
Was sind die AI Overviews?
Google AI Overviews präsentieren KI-generierte Zusammenfassungen direkt über den klassischen Suchergebnissen in der Google Suche – vergleichbar mit erweiterten Featured Snippets. Wer hier auftaucht, bekommt maximale Sichtbarkeit.
Mit diesen sieben SEO-Maßnahmen für KI könnt ihr es in die AI Overviews schaffen:
- SEO als solide Grundlage (ohne sauberes Fundament keine KI-Sichtbarkeit)
- Einzigartiger, hochwertiger Content mit echtem Mehrwert
- Klare Strukturierung der Inhalte (durchdachte H-Hierarchie, Listen, kurze Absätze)
- Denk in Fragen, nicht in Keywords (konkrete Beantwortung von häufig gestellten Fragen im Text, Verwendung von W-Fragen)
- Verwendung von strukturierten Daten, um die Verständlichkeit für KI-Systeme zu erhöhen (schema.org-Markups – z.B. für die FAQs, Artikel und Produkte)
- Optimierung der technischen Struktur (z.B. saubere URLs, schneller Page Speed, mobile Optimierung)
- Korrekte Konfiguration der robots.txt (keine wichtigen Seiten oder Ressourcen blockieren, Zugriff für Crawler – z.B. Googlebot, Google Extended für AI Overviews – erlauben)
Diese Maßnahmen bilden das Fundament für eine erfolgreiche SEO KI-Strategie. Wer das umsetzt, erhöht die Chancen, dass Inhalte von Google AI verstanden, ausgewählt und zitiert werden.
- Pro Tipp:
Das Haupt-Keyword bei der Google-Suche eingeben und die Quellen analysieren, die in den AI Overviews zitiert werden. Schaut Euch genau an, wie diese Seiten aufgebaut sind: Welche Fragen werden beantwortet? Wie ist der Content strukturiert? Welche Formate (z.B. FAQs, Listen, Definitionen) werden verwendet? –> Diese top Ergebnisse als Benchmark nutzen – nicht zum Kopieren, sondern um zu verstehen, was Google aktuell als besonders relevant und KI-tauglich einstuft.
Fazit: SEO bleibt – aber die Basis muss stimmen
Wichtig: Auch wenn sich durch KI und AI Overviews vieles verändert – klassisches SEO ist nicht tot. Im Gegenteil. Die Grundlagen wie saubere Seitenstruktur, Ladezeiten, Mobiloptimierung, interne Verlinkung und hochwertige Inhalte bilden nach wie vor das Fundament, auf dem GEO überhaupt funktionieren kann. Ohne technisches Fundament, strukturierte Inhalte und klare Signale kann auch die beste KI Eure Inhalte nicht sinnvoll verarbeiten – oder überhaupt finden.
Generative Engine Optimization funktioniert nicht statt SEO, sondern mit SEO.
Die Integration von KI in die Suchmaschinen verändert die Spielregeln der Online-Sichtbarkeit. Generative Engine Optimization (GEO) ist dabei nicht nur eine Ergänzung zur traditionellen SEO, sondern ein notwendiger Schritt, um in der neuen Suchlandschaft präsent zu bleiben. Indem Inhalte gezielt für KI-SEO optimiert werden, können Wettbewerbsvorteile und langfristige Sichtbarkeit gesichert werden.
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